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103. Kapitel — Eine Orgie bahnt sich an
Weil wir uns wegen der ganzen Corona-Beschränkungen nicht so einfach treffen konnten, schrieben Anna und ich uns viel hin und her. Sie war immer noch sehr angetan von unserem Nachmittag mit Hanh, der sehr zärtlich gewesen war. Sie gestand mir, dass das ihr letztlich schon lieber war, als hart rangenommen zu werden, wobei eine moderate Dosis Schmerz ihr zugegebenermaßen auch eine ganz eigene Art von Vergnügen bereitete. Wir kamen überein, in den nächsten Tagen allein zum Strand zu fahren, und dort — wie schon bei unserem ersten sexuellen Abenteuer vor sechs Wochen — erst ein wenig zu plaudern, zu essen, Kaffee oder gar Bier zu trinken, um danach wieder in das Motel am Strand zu gehen. Ich war überzeugt, dass sich der vermeintliche Gegensatz von zärtlichen und raueren Komponenten auf einer höheren Ebene auflösen ließ.
Mitten in diesen schönen Plan platzte eine Nachricht von Thanh, mit der ich Anfang dieses Jahres eine wunderbare Affäre gehabt hatte. Thanh war auch erst 22 oder 23, wirkte aber schon immer sehr reif, was ich — der ja dennoch mehr als doppelt so alt war als sie — natürlich zu schätzen wusste. Thanh hatte mittlerweile einen festen Freund in Saigon, wo sie studierte, war aber schon seit ein paar Wochen wieder in unserer Stadt. Wegen der ganzen Covid-Beschränkungen war sie allerdings noch nicht wirklich vor die Tür gekommen. Aber, klar, wir konnten uns schon wieder einmal treffen, sagte sie einigermaßen halbherzig. Sie war sich wohl nicht sicher, ob sie fremdgehen wollte. Es war allerdings Thanh gewesen, die mich im März zu den heißen Quellen geschleppt hatte, wo wir beide dann sogar noch einmal zusammen mit Nguyet gewesen waren. Dabei hatte Thanh einen Typen wiedergetroffen, in den sie an der Oberschule mächtig verknallt gewesen war.
Und auch Nguyet hatte eine wichtige Neuigkeit: das alte Hotel würde frühestens vom 14. September an renoviert werden, so dass uns noch knapp vier Wochen blieben, um dort die Sau rauszulassen. So lud sie mich ein, doch endlich einmal die große Orgie ernsthaft zu planen, die uns schon seit mehr als einem Jahr immer mal wieder durch den Kopf ging: Während eines japanischen Mittagessens mit Nguyets Mutter bei ihnen zu Hause hatte Nguyet mir von ihrer Zeit bei einer Immobilienfirma in einer Kleinstadt in Japan berichtet, wo es angeblich Usus gewesen war, freitags gemeinsam mit allen Kollegen im Büro Mittag zu essen. So weit, so normal, aber irgendwann hatte der älteste männliche Kollege seine junge Lieblingskollegin gebeten, seinen rohen Thunfisch in ihre schmackhafte Möse tunken zu dürfen, und von da an hatten die freitäglichen Mittagessen eine bestürzende Dynamik bekommen.
Die ganze Geschichte hatte Nguyet natürlich nur erfunden — sie war noch nie in Japan oder überhaupt in einem anderen Land gewesen — doch das Garn, das Nguyet aus dieser reizenden Büro-Bitte unter Kollegen spann, war scharf: ihre imaginäre Exkollegin in Japan hatte ihre Strumpfhosen und ihren Slip sich auf die Oberschenkel runtergezogen, und unter den interessierten Blicken der wenigen Männer und vielleicht einem halben Dutzend Frauen im Büro hatte sich aus dieser kleinen Episode schnell eine Tradition entwickelt, bei der sämtliche weiblichen Büroangestellten dann immer freitags Strumpfhosen und Röcke trugen, die sie dann zur Mittagszeit in ihren Schoß zurück- und ihre Strümpfe und Schlüpfer in Richtung ihrer Knie zogen, damit sich die Männer mit dem klebrigen Nektar der Holden ihr Lunch versüßen (oder eher: versäuern) konnten.
Nguyet hatte damals nur noch erwähnt, dass irgendwann die Damen die Männer gebeten hatten, auf das Dessert abzuspritzen, aber von Geschlechtsverkehr war nie die Rede gewesen. Und doch faszinierte mich dieses Arrangement von einem halben Dutzend junger Frauen und vielleicht drei, vier Männern. Ab und zu sah ich die japanische Büro-Mittagsrunde vor meinem geistigen Auge und stellte mir vor, das Ganze mit Nguyet, Thuy, Thanh, Tina, Anna oder sogar Hanh durchzuspielen, was bislang eigentlich nur gescheitert war, weil es dafür keinen geeigneten Austragungsort gegeben hatte. Manche von uns würden ja vielleicht auch aufeinander pissen wollen, was man allerdings nirgendwo machen konnte, außer draußen an der frischen Luft, wie bei den Thermalquellen. Als Nguyet mir sagte, dass das Hotel vier Wochen lang quasi leerstehen würde, bevor man die verbliebenen alten Möbel abtransportieren und die Fußböden rausreißen würde, wusste ich, dass unsere Stunde gekommen war.
Ich sagte Nguyet, dass Anna und ich am Donnerstag im alten Hotel zur ‚Vorbesprechung’ vorbeikommen würden und weihte auch Anna schon mal grob in unsere Pläne ein. Nguyet war sogleich Feuer und Flamme und würde in der Zwischenzeit mit Thuy und Vu reden, während ich — sobald Thanh eingewilligt hatte — sie fragen würde, ob sie nicht auch den schnüffigen Kellner von den heißen Quellen, in den sie schon seit ewigen Zeiten verknallt war und mit dem sie damals bei den Thermalquellen auch illegal bahis schon einmal ordentlich gevögelt hatte, mit hinzuziehen könnte. Tina und Tuyet kamen im Moment aus Saigon nicht weg, und was Hanh, meine blinde Masseuse, anbetraf, war ich mir nicht sicher. Das mussten besser Anna oder Thuy mit ihr besprechen. Ich schlug Nguyet vor, Nga, unsere verpeilte Ex-Kollegin zu fragen, und überlegte auch, Frau Yen einzuweihen. Wenn die dabei war, konnte Hanh vielleicht auch teilnehmen; Frau Yen was ja wie eine Paten-Tante für Hanh.
Anna und ich trafen uns auf einen Kaffee, bevor wir zu Nguyet ins alte Hotel fahren würden, wo sie mit Thuy wieder zwei, drei Tage zu tun hatte. Anna und ich waren wohl beide zu aufgekratzt, um an irgendetwas Anderes als die geplante Orgie zu denken. Noch bevor der Kaffee kam, hatte Anna bereits ihre erste Frage:
„Und dann haben wir wirklich alle in einem Raum Sex miteinander?”
„Na ja, mit fünf, sechs schönen Frauen im Raum und zwei, drei Typen: klar! Oder willst Du nur zusehen? Oder Dir einen schnappen und woanders hingehen?” war meine Antwort, nachdem ich mir eine Zigarette angesteckt hatte.
„Nee, wenn ich mich entscheide, dabei zu sein, mach’ ich auch mit … mit allen anderen gemeinsam,” versicherte sie mir.
„Machen wir es eigentlich mit Kondom?” wollte sie auch gleich noch wissen.
„Wer will, der macht es mit … ja, wir sollten wohl zwei, drei Packungen besorgen … da hast Du recht …” sagte ich ihr halbherzig, da ich kein Freund von Gummitütchen war.
Die Kellnerin kam mit unseren Getränken, und ich sah mir Anna erst einmal richtig an. Sie trug wieder ihr Strandoutfit: das leichte Sommerkleid mit dem großzügig bemessenen Bikini darunter, sowie ihre leichte Strickjacke und einen Strohhut, der herzallerliebst war. Ihre nackten Schultern, die leicht braungebrannt schienen hier im Schatten, schauten mich an, nachdem sie ihre Strickjacke abgelegt hatte. Sie nahm einen Schluck von ihrem Kaffee, bevor sie weitersprach:
„Na ja, mit den ganzen Coronaeinschränkungen ist es manchmal sooo langweilig, dass jede Abwechslung willkommen ist. Aber nun gleich eine Riesenorgie zu acht oder gar zu zehnt?!”
Ich erzählte ihr nun erst einmal ausführlich, wie Nguyet und ich überhaupt auf die Idee gekommen waren und unterstrich dabei, dass das alte Hotel wohl wirklich unsere beste — und vielleicht auch letzte — Chance war. Und vielleicht würden auch gar nicht so viele Leute zusagen. Sie überlegte:
„Wie fängt man denn so etwas eigentlich an? Ich meine, wenn wir einmal dort alle versammelt sind …”
„Du: ich hab’ das auch noch nie gemacht …” sagte ich erst einmal, wie, um Zeit zu gewinnen, sprach aber dann weiter: „Na ja, man braucht halt die richtigen — abenteuerlustigen — Leute und einen entsprechenden Ort. Und dann glaube ich, dass die Extrovertierten unter uns einfach spontan irgendwie loslegen …”
In den meisten Fällen wäre ich mit dem ‚irgendwie’ selbst nicht zufrieden gewesen, aber hier vertraute ich fest auf die Dynamik des Moments. Nguyet und ich hatten schon ein paarmal Gruppensex arrangiert, allerdings nie mit acht Leuten.
„Wer wäre denn überhaupt dabei?” wollte Anna nun wissen.
„Nguyet kennst Du, und Thanh kennst Du von den Geschichten. Vu, Nguyets Liebhaber, ist so alt wie Thanh und ziemlich gutaussehend. Thuy ist wirklich süß; Hanh mag sie. Sie arbeitet mit Nguyet im Büro. Und Thanh hat noch einen ebenfalls sehr ansehnlichen Schulfreund, mit dem sie und Nguyet einmal bei den Thermalquellen gevögelt haben … der ist dort Kellner,” fügte ich noch an.
Anna sah nach unten, sog an ihrem Strohhalm, überlegte noch ein wenig weiter und schlug dann ihre Augen mir entgegen: „Ach, na ja, ich werde wahrscheinlich nie wieder die Gelegenheit haben, so viele nackte Frauen … so viele Mösen zu sehen …” lachte sie.
Das stimmte sicher.
„Und Schwänze,” merkte ich an.
„Ach, Ben, darüber mach’ ich mir keine Sorgen … ich werde zwei-, dreimal die Woche angebaggert … ich kann so viel nackte Jungs sehen, wie ich will …”
Irgendwie war die Leichtigkeit, mit der sie das gesagt hatte, verdammt sexy. Ich mochte ihre Lässigkeit und ihr Selbstbewusstsein, was Sex anbetraf. Und es stimmte ja auch: wollte eine junge Frau vögeln, war es wohl nicht weiter schwierig, das in die Wege zu leiten. Im Prinzip musste frau sich nur anbieten und einigermaßen attraktiv sein, was die allermeisten jungen Vietnamesinnen ja auch waren. Und Anna sowieso, auch wenn sie so dünn war. Als Mann war man allerdings öfter mal der Gelackmeierte. Gern auch mal mehrere Jahre nacheinander. Bis man den Bogen wirklich raushatte. Oder nach Südostasien zog. Oder gar beides.
Nun lachte sie plötzlich:
„Kann ich mir die Leute erstmal genauer ankucken?”
„Ja, klar, deshalb fahren wir ja nachher kurz ins alte Hotel. Thuy und vielleicht auch Vu dürften heute dort sein. Thuy arbeitet im alten Hotel diese Woche. Und Vu kommt wohl eh fast jeden Mittag rum. casino siteleri Thanh ist vielleicht auch da; ich hab’ sie eingeladen … ich aber nicht, ob sie kommt.”
„Und das ist die Thanh aus den Geschichten?”
Ich nickte: „Jaja … die, die Dir nicht so richtig sympathisch ist.”
„Ach, naja, die kommt irgendwie so ernst rüber … so erwachsen. Ich weiß gar nicht, wie ich das beschreiben soll …”
„Nee, Thanh ist super schön, aber ganz anders als die meisten jungen Leute. Das stimmt schon … wart mal ab, bis Du sie kennenlernst …”
Anna nickte, spielte ein bisschen mit der Schleife vor ihrem Bauch und nahm noch einen Schluck von ihrem Kaffee. Ich steckte mir derweil noch eine Zigarette an und fragte sie, ob sie heute wieder eine kurze Jeans unter ihrem Kleid trug, um einmal über etwas Anderes als die Orgie zu reden. Ihr kleiner Schoß war ja auch ein geiles Thema.
Sie schüttelte den Kopf: „Nee, ist zu warm … ich mach’ das ja eigentlich nur, weil andere Leute das wollen. Schwachsinn. Sieht ja eh’ keiner … nee, ich hab’ nur meinen Bikini drunter …” bekräftigte sie noch einmal.
„Schön …” war alles, was mir dazu einfiel.
Irgendwie schien das Reden über die Orgie unsere sexuelle Energie fast aufzubrauchen. Obwohl das schönste Mädchen der Welt nur mit Bikini und einem dünnen Sommerkleid vor mir saß, hatte ich in dem Moment überhaupt keinen Drang, unter ihr Kleid zu schielen oder unsere Konversation sinnlich aufzuladen. Vielleicht war das aber auch nur Selbstschutz; es würde ja noch Einiges an Stimulation kommen.
„Dein Hut steht Dir aber ausnehmend gut …” sagte ich ihr nun und zog an meiner Zigarette.
Als die Kellnerin kam, um uns kalten Tee nachzuschenken, bestellten wir noch ein Runde Kaffee, da ich mir vorstellen konnte, dass Anna noch ein paar Fragen hatte, bevor sie sich auf derlei Abenteuer einlassen würde. Und da war auch schon die nächste:
„Wie fangen wir das Ganze denn dann an? Ich hab’ ja vorhin schon mal gefragt: Setzen wir uns einfach nur hin und ziehen uns dann auf Kommando aus?”
„Na ja, das wäre sicher die unerotischste und un-witzigste Variante … würde aber wohl auch funktionieren,” überlegte ich laut.
Ich stellte mir kurz vor, wie Nguyet als Zeremonienmeisterin in die Hände klatschen würde und sich alle dann auszogen. Und doch amüsierte mich auch diese Vorstellung.
„Wir könnten ja erst einmal etwas essen und eine Runde plaudern … Sushi böte sich an. Etwas Leichtes … wir wollen ja nicht kochen, und es ist auch heiß …”
„Die Sushi-Stückchen könntet ihr Männer ja dann auch zwischen den Beinen der Mädchen reiben …” lachte Anna.
„Ja, genau … und nicht nur die Männer … mir gefällt, wie Du mitdenkst …” lachte ich zurück.
„Müssen alle Mädels Strumpfhosen anziehen?” fragte sie auch gleich noch.
„’Müssen’ definitiv nicht, wobei ein paar Kleidungsstücke mehr die Spannung erhöhen würden … irgendetwas neckisches: ein Bustier vielleicht, oder Spitzenunterwäsche, ja, und dann Strümpfe oder Strumpfhosen … ja, doch, wäre geil …”
Sie nickte und schien zu überlegen, was sie anziehen könnte. Da sie nichts sagte, sprach ich letztlich weiter:
„Wir könnten auch ein paar Spielchen spielen …” schlug ich gleich noch vor.
Anna sah mich interessiert an: „Och, was denn, zum Beispiel?”
„Na, eine Art Strip-Poker vielleicht … oder ‚Uno’: wer verliert, muss ein Kleidungsstück ablegen … bei ‚Uno’ darf nur der Gewinner alles anbehalten … oder, wenn sechs Leute spielen, muss der erste, der raus ist, fünf, die nächste dann vier, usw. Kleidungsstücke ablegen.”
„Da ist man ja mir-nichts-dir-nichts nackt,” merkte Anna an.
„Ja, stimmt,” nickte ich nachdenklich, „Das wäre vielleicht zu schnell … ja … nee …”
Anna schien aber langsam in Fahrt zu kommen: „‚Uno’ dauert entweder zu lange oder geht zu schnell,” wand sie ein. „Der oder die zuerst nackt ist, sitzt ja dann auch irgendwie blöd rum, vielleicht …”
„Wir könnten auch einfach reihum Karten von einem Stapel ziehen, und die niedrigste verliert … und dann musst Du ein Kleidungsstück ablegen … oder nur, der die höchste hat, muss nichts ablegen … dann ziehen fast alle ein Teil auf einmal aus …”
„Aber manche haben ja mehr an als andere …” wand sie nun wieder ein. „Die Mädels haben ja alle einen BH dran, nehme ich an …” kalkulierte die clevere Anna das Ganze schon mal.
Ich zählte auch mal kurz durch und erwiderte: „Naja, wenn wir Deine Strickjacke und den Hut mitrechnen steht es fünf zu drei für Dich … aber irgendwie fänd’ ich, dass das kein wirkliches Problem wäre, wenn Frauen ein, zwei Stücke mehr anhaben …”
Die Schuhe hatte ich nicht mitgezählt, da wir ja alle ohnehin barfuß sein würden. Irgendwie schien Anna nicht besonders begeistert von der Kartenspiel-Idee. Hmh, was könnten wir denn noch machen?!
„Oder wir tun wirklich so, als ob wir Kollegen wären und dort arbeiteten,” begann ich aufs Neue. poker siteleri „Theoretisch könnten wir alle einen Laptop mitbringen und …”
„Ach, Quatsch!” unterbrach mich Anna und kicherte. „Ja, das wäre der ursprünglichen Idee am nächsten, ich weiß, aber wir müssen doch nicht alles bis ins kleinste Detail …”
„Jaja, ist ja gut … dann mach’ doch mal selbst einen Vorschlag!” unterbrach ich sie nun ein wenig unwirsch, aber immer noch gutgelaunt.
Anna überlegte und hatte dann eine verdammt gute Idee, wie ich fand: „Wie wär’s denn mit Striptease? Mit Musik? Vielleicht sogar eine Art Wettbewerb?”
Ich überlegte kurz, pflichtete ihr aber dann sogleich bei: „Oh, ja, Striptease wäre gut. Thuy wäre wahrscheinlich zu schüchtern, aber Thanh kann das sicher auch; die war mal in einer Tanzgruppe. Und Nguyet bietet sich ja gern nackt an, wie Du weißt …”
„Ich hab’ das früher manchmal gemacht … vorm Spiegel; natürlich nur, wenn ich allein war …” gab Anna auch gleich noch zu.
„Echt?! Stell’ ich mir scharf vor … doch, doch …” hörte ich mich sofort mit gewisser Geilheit in der Stimme sagen.
Anna nickte wieder und wurde rot. „Aber das ist ja nicht dasselbe, ohne Publikum … außerdem kam ich mir immer zu dünn vor, aber mittlerweile kann ich mir vorstellen, das auch vor ausgesuchtem Publikum zu machen. Du findest mich ja schön … Nguyet wohl auch. Und natürlich Hanh …”
„Wobei die es ja nicht sehen könnte …” warf ich überflüssigerweise ein.
„Nein, aber trotzdem,” hielt Anna dagegen, „Ich würde sie dabei ankucken und mich an die schönen, aufregenden Stunden mit ihr vorige Woche erinnern, und das würde mich anspornen, sozusagen …”
„Das hast Du schön gesagt … übrigens: denkst Du, dass wir Hanh mitschleppen sollten?”
Ich wusste echt nicht, ob wir unsere junge, blinde Freundin zu einer Orgie in dem großen, alten Hotel mitnehmen konnten.
„Wieso denn nicht?! Sie ist gerade 20 geworden. Ich glaube es wäre fair, ihr es zumindest vorzuschlagen …” wand Anna ein. „Sie ist ja alt genug, das selber zu entscheiden. Ich werd’ mit ihr reden,” schlug sie gleich noch vor.
Als ich nicht sofort etwas entgegnete, lachte Anna, wurde rot und schien mir ein Geheimnis anvertrauen zu wollen: „Weisst Du eigentlich, dass Hanh unheimlich viel Sex hatte an ihrer Blindenschule?! Immer, wenn jemand volljährig wurde, wurde das zu einer Art Sport, hat sie mir erzählt. Weil die Lehrerinnen es nicht mehr verbieten konnten, wurden an alle, die 18 waren, Kondome ausgeteilt … und dann ging’s ab,” kicherte Anna.
„Heiliger Strohsack! Geil!”
„Jaja, täusch’ Dich mal nicht; Hanh hat es faustdick hinter den Ohren. Vorigen Freitag hat sie mir erzählt, wie es im Internat immer rundging: ‚Weil ja sonst nicht viel los war’, hat sie noch gesagt … haha,” kicherte Anna nun befreit aus ganzem Herzen.
Na ja, das stimmte schon: Hanh war nie verlegen, wenn es um eine neue Sex-Technik ging. Ich erinnerte mich an den Schenkelsex und auch unseren obergeilen Fick, als sie gerade menstruierte. Und, ja, die Sache mit der Geburtstagstorte war ja auch verdammt geil gewesen. So gern ich hier noch mehr vernommen hätte, brachte ich das Gespräch nach dem aufregenden Hiatus aber doch wieder auf unsere geplante Orgie zurück:
„So, Du hättest also Lust auf Striptease? Nguyet würde sicher auch mitmachen …” hakte ich gleich noch einmal nach, da wir ja vielleicht gerade den Stein der Weisen gefunden hatten.
„Na ja, lass mich erstmal Vu und den anderen Typen kennenlernen. Und Thuy — obwohl Hanh die ja total sympathisch findet.”
„So, Striptease hin oder her und vorausgesetzt, Vu ist Dir nicht unsympathisch — Du bist dabei?” wollte ich wissen, da wir wohl bald aufbrechen würden.
Sie hielt beide Fäuste vor ihren kleinen Busen, mit den Daumen nach oben, und ich war erleichtert. Nicht, dass ich es wirklich anders erwartet hatte, aber Anna war so grandios schön, dass ich sie unbedingt dabeihaben wollte. Auch alle anderen Damen waren auf ihre Art und Weise zauberhaft, aber sie war auch ein ganz besonderer Mensch. Ich liebte nicht nur ihren Körper oder ihr bezauberndes Gesicht, sondern auch ihre Seele, die — wie ein Katalysator — das Zeug hatte, etwas wirklich genial Großes zu generieren.
„Ach, ein’s noch,” hob sie noch einmal an: „Gibt es eigentlich bei so einer Orgie irgendwelche Regeln?”
„Nicht, wenn wir keine machen … hatten wir letztens mit Nguyet oder Hanh welche?” fragte ich rhetorisch.
„Ja, nein, schon klar, aber bei so vielen Leuten … Du kannst mir doch mal ein paar Stichworte geben,” bat sie mich.
„Ach, Du … Nguyet wäre sicher eifersüchtig, wenn Du Vu nach oben in die Kemenate schlepptest und Dich gleich zweimal von ihm ficken ließest … und, ja, Absondern von den anderen wäre wohl generell nicht gut … was noch?! Jeder hat sozusagen Garantie auf einmal richtig Ficken, würde ich sagen. Und Thanh erwartet sicherlich, zumindest einmal von ihrem Oberschulschwarm gebürstelt zu werden, obwohl es diese Art von Rosinenpicken oder Vorzugsbehandlung vielleicht gar nicht geben sollte, oder?”
„Ach, naja: Du hast doch sicher auch Deine Lieblinge, oder?” fragte Anna mich nun leicht provokativ, aber ehrlich.
Sie wollte wohl auch ihre Namen hören.
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